Eine Schwimmerin von uns, mit Autismusspektrum, geistige Behinderung und psychischer Beeinträchtigung, hat im Schwimmtraining einen lauteren Anfall bekommen. Was sie in diesem Moment gestört hat, kann keiner wissen. War es das Wasser, war es die Schwimmbrille oder was auch immer, es bleibt ein Geheimnis. Der zuständige Bademeister hat unsere Schwimmtrainerin gefragt, ob wir sie nicht aus dem Verein entfernen können, damit die anderen Badegäste nicht gestört werden.
Nein, das machen wir nicht, sie ist ein Teil unseres Vereins und wird es auch bleiben. Ebenso ist sie ein Teil unserer Gesellschaft, lieber Bademeister!
Wir wünschen uns ein wenig mehr Toleranz gegenüber unseren Sportlern, und die Zeiten, in denen wir Menschen mit Beeinträchtigung verstecken, sind vorbei.